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Vergleich macht reich

Wir alle leben in einer Wohnanlage, die sich einigermassen schön nennen darf. Wenn doch nur alle mithelfen würden, damit es so bleibt.

Zwei Beispiele, die sich nun seit einigen Tagen beobachten lassen:

Mir stellt sich hier die Frage aller Fragen: Warum ?

Es ist nicht schön, in einer vermüllten Umgebung zu wohnen. Jeden Tag gehen Bewohner aus dem Haus und nehmen diesen Müll zur Kenntnis. Möglicherweise ärgern sie sich darüber genauso, wie ich das tue. Da wäre es doch schön, sich einfach die 30 Sekunden Zeit zu nehmen und den Müll in die extra für diesen Zweck aufgestellten Behälter zu befördern. Und ist es dann nicht noch schöner wieder auf saubere Wiesen und Wege zu blicken, mit dem guten Gefühl, etwas in Ordnung gebracht zu haben ?

Wenn alle nur im Bereich ihres Hauses anpacken, dürfte sich das Herumliegen von Hausmüll in Nullkommanichts erledigt haben.

So eine Scheiße

Dieses Problem lässt niemanden kalt. Darüber wird eifrig in Chats und im direkten Kontakt diskutiert. Hunde- und auch Katzenscheiße liegt wieder vermehrt herum und nervt Bewohner, Eltern und auch Haustierbesitzer gleichermassen. Im Herbst verstecken sich die Häufchen gerne unter Blättern. Hier lohnt es, den Blick ab und zu mal vom Handy zu erheben und den Vierbeiner zu beobachten.

Aber wir finden sie auch regelmäßig mitten auf den Wegen, gut sichtbar und teilw. notdürftig verscharrt. Bei dieser ekelhaften und ignoranten Sauerei hilft ausschließlich Aufheben. Rumjammern läßt die Exkremente meiner Erfahrung nach eher nicht verschwinden.

Kommentare

Eine Antwort zu „Vergleich macht reich“

  1. Avatar von Jan Löffel

    Ein Großteil des Mülls ist mittlerweile vom Hausmeisterdienst bei der Pflege der Grünanlagen beseitigt worden. Danke dafür !

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